Was bringen Viagra und Co. wirklich
Viagra und viele andere Potenzpillen sowie Hilfsmittel sind praktisch überall erhältlich. Auch ohne Rezept in ausländischen Onlineshops. Bitte kaufen Sie die Potenzpillen aber immer nur mit Rezept in der Apotheke oder bei seriösen Shops, die auf Vorlage eines Rezeptes bestehen. Nur so können Sie sichergehen, auch wirklich das Original zu erhalten. Doch vor dem Kauf bleibt die Frage, ob die Potenzpillen wirklich Erfolg versprechen. Grundsätzlich gibt es neben Viagra auch Cialis und natürlich die Generika, da das Patent für Viagra bereits 2013 abgelaufen ist. Preislich muss pro Nutzung mindestens 20 Euro und mehr einkalkuliert werden. Die Packungsgrößen fangen bei 2 Pillen bis hin zu ganzen Monatspackungen (um die 800 - 1.000 Euro) an.
Pillen versprechen Erfolg
Cialis und Viagra waren ehemals als Blutdruckmedikamente eingesetzt, bis bemerkt wurde, dass sie als Potenzmittel viel mehr Erfolg versprechen, Die Wirkungsweise ist beinahe identisch. Durch bestimmte Inhaltsstoffe werden Enzyme wie Fosfodiesterase in unserem Körper vorübergehend ausgesperrt. Bei Potenzproblemen führt zum Beispiel Fosfodiesterase dazu, dass der Penis nicht mit ausreichend Blut versorgt wird. In der Folge ist eine Erektion nicht möglich. Viagra und Co. sorgen dafür, dass Enzyme wie Fosfodiesterase vorübergehend geblockt werden und so eine ausreichende Blutversorgung für den Penis vorhanden ist. Die Pillen werden immer gerne als Wundermittel beschrieben. Vergessen wird aber ein wichtiger Fakt. Viagra ist nur ein Hilfsmittel! Die Wirkung beginnt bereits etwa 30 Minuten nach der Einnahme. Allerdings wird der Penis nicht automatisch Steif. Dazu braucht es eine ausreichend sexuelle Stimulanz. Ist diese hingegen nicht groß genug, hilft auch die Pille nichts. Dieser Fakt ist wichtig, wird aber gerne vergessen!
Cialis ist ein wenig teurer als Viagra, die Wirkung hält dafür nach Einnahme aber bis zu 36 Stunden. Viagra ermöglicht eine Erektion innerhalb von 4 Stunden nach der Einnahme. Wohlbemerkt: Für die Erektion wird zusätzlich eine sexuelle Stimulanz benötigt.
Weitere Alternativen
Der Markt ist voll mit Alternativen. Potenzmittel sind in der Regel aber immer sehr teuer und bleiben damit Geringverdienern verwehrt. Insbesondere, da die gesetzlichen Krankenkassen für Potenzmittel seit 2004 nicht mehr zahlen. Neben den obigen Pillen gibt es auch spezielle Cremes, die allerdings wesentlich teurer in der Anwendung sind als Viagra und Co. Die Creme als Potenzmittel enthält zum Beispiel den Wirkstoff Alprostadil, das eine Gewebeerweiterung am Schwellkörper ermöglicht. Die erste Wirkung ist nach ungefähr 15 – 25 Minuten spürbar. Das Auftragen erfolgt dabei direkt auf die Penisspitze.
Alternativ zu den recht teuren Mitteln, gibt es aber auch ein Hilfsmittel, das bereits ab 20 Euro am Markt erhältlich ist. Die Rede ist hierbei von der Penispumpe. Sie ist in Kombination mit einem Stauring, der nach dem Pumpen auf dem Penis getragen wird, durchaus eine wirkungsvolle und kostengünstige Möglichkeit. Durch den erzeugten Überdruck beim Pumpen, wird der Penis steif. Danach wird der Ring über den Penis gezogen, der dazu führt, dass die Erektion für einen längeren Zeitraum anhält. Die Dauer soll ausreichend für einen befriedigenden Sexualakt sein.
Fazit zu den Potenzmitteln
Pillen wie Viagra und Co. helfen und wirken tatsächlich. Die Kosten sind aber für viele unerreichbar. Keinesfalls sollten die Potenzpillen aber in einem anonymen Auslandsshop bestellt werden, auch wenn dort die Ersparnis um die 50 Prozent beträgt. Was am Ende in den Pillen tatsächlich enthalten ist, weiß niemand. Der erste Weg sollte also zum Hausarzt führen, der bei Bedarf die richtigen Pillen verschreiben kann. Wem das auf Dauer zu teuer ist, kann sein Glück auch mit der oben benannten Penispumpe ausprobieren.